Wanderung W017

Verlauf: Heiligenstadt - Oberleinleiter - (Tiefenellern) - Lohndorf - Melkendorf - Geisfeld - Roßdorf - Strullendorf
Typ: Streckenwanderung
Bester Wochentag:
Sa + So
Startpunkt: Heiligenstadt
Anfahrt: Mit dem Zug bis Forcheim, dort umsteigen in die Regionalbahn nach Ebermannstadt, dort umsteigen in den Bus Nr. 221 nach Heiligenstadt Raiffeisenstraße
oder mit dem Bus #970 nach Tiefenellern
Endpunkt: Strullendorf Bahnhof
Heimfahrt: zurück mit dem Zug
Länge (ca.): 27,5 km (mit Tiefenellern 29 km) oder ab Tiefenellern 15,5 km
Gesamtzeit, ohne Pausen (ca.): 5:45 Stunden
Höhenmeter (Aufstieg): 465 m
Teilstrecken:
Heiligenstadt - Lohndorf
14,5 km
... Heiligenstadt - Tiefenellern ... 13,5 km
... Tiefenellern - Lohndorf ... 2,5 km
Lohndorf - Melkendorf
3 km
Melkendorf - Geisfeld (Griess Keller) 3,5 km
Geisfeld - Roßdorf 2 km
Roßdorf - Strullendorf Bahnhof 4,5 km
Brauereien:
Brauerei Aichinger Heiligenstadt
Brauerei Ott Oberleinleiter
Brauerei Hönig Tiefenellern
Brauerei Hölzlein Lohndorf
Brauerei Winkler Melkendorf
Brauerei Krug Geisfeld
Brauerei Griess, Griess Keller Geisfeld
Brauerei Sauer Roßdorf a. Forst
Wanderkarte: z.B.: UKL 29 - "Fränkische Schweiz" mit UK 50-3 "Oberes Maintal - Coburger Land" vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern
Stand: August 2010
Resourcen:
Übersicht der
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für Google Earth
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Karte:
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Wegbeschreibung:
Von der Bushaltestelle in Heiligenstadt geht man in Busfahrtrichtung weiter und rechts hoch zur Hauptstraße, dort links (Bild001_w017) und nach der Sparkasse wieder links (Bild002_w017). Hier geht es rechts weiter über den Marktplatz (Bild003_w017) - aber nicht, wenn noch Zeit ist, ohne ein paar Meter geradeaus einen Besuch bei der Brauerei Aichinger einzulegen (Bild004_w017). Nach der ersten Rast überquert man hinter dem Marktplatz die Leinleiter und biegt direkt nach der Brücke rechts ab (Bild005_w017). An der nächsten Kreuzung geht man nicht hinunter zum Bach (Bild006_w017), sondern folgt der Radwegbeschilderung nach Oberleinleiter. Am großen Spielplatz geht man rechts vorbei (Bild007_w017). Nun wandern wir auf einem asphaltiertem Weg immer im Leinleitertal entlang. Nach rechts (Bild008_w017) geht unsere Tour in den Ort Zoggendorf. Im Ort geht es geradeaus weiter (Bild009_w017) und gleich am Kuhstall links ab (Bild010_w017). Kurz danach verläuft der Radweg am Brunnen rechts weiter (Bild011_w017) und geht bis nach Burggrub. Hier hält man sich am Ortseingang rechts (Bild012_w017), geht über die Leinleiter, biegt aber gleich darauf links ab auf die Straße nach Teuchatz (Bild013_w017). Nach etwa 50 m geht es auf der gegenüberliegenden Straßenseite nach rechts auf dem Radweg weiter in Richtung Oberleinleiter (Bild014_w017). Am Ortseingang von Oberleinleiter geht die Wanderung nach links (Bild015_w017). Geradeaus besteht aber die Möglichkeit, das Gasthaus der Brauerei Ott (Bild016_w017) zu besuchen. Doch unser Ziel ist noch weit entfernt, so dass wir uns, trotz gutem Bier und hervorragenden Hähnchen beim Ott, wahrscheinlich gleich am Ortseingang von Oberleinleiter links und an der kurz darauf folgenden Y-Gabelung rechts halten wollen (Bild017_w017). Man folgt nun dem Wegzeichen „Grüner Strich“, d.h. kurz hinter der Schreinerei (Bild018_w017) geht es in einer scharfen Kurve rechts bergauf (Bild019_w017). Man folgt dem „Grünen Strich“ bergauf und geht dann links (Bild020_w017) immer am Waldrand entlang ohne abzubiegen (Bild021_w017), bis man kurz vor Tiefenpölz wieder auf eine Straße kommt. Hier verlässt man den „Grünen Strich“ und geht auf der Straße rechts bergab (Bild022_w017). Die Straße macht kurz darauf eine Linkskurve (Bild023_w017). Nach ca. 200 m verlässt man in einer engen Rechtskurve die in den Ort führende Straße und geht auf einem breiten, zuerst asphaltierten Weg geradeaus weiter (Bild024_w017). Man bleibt jetzt immer auf diesem Weg (Bild025_w017, Bild026_w017, Bild027_w017), bis man ziemlich am Ende des breiten Tals auf das Wegzeichen „Roter Strich“ trifft. Diesem folgt man nach rechts, steil bergauf in Richtung Lindach (Bild028_w017). Im Ort geht man geradeaus weiter (Bild029_w017), aus dem Ort hinaus (Bild030_w017) und um eine weite Linkskurve (Bild031_w017) bis zum Waldrand. Dort biegt man rechts ab (Bild032_w017). Man folgt diesem Weg bis zu einem einzeln stehenden Hof, über die erste Kreuzung noch geradeaus (Bild033_w017) und an einem Strommasten links (Bild034_w017). An der nächsten Wegkreuzung biegen wir dann rechts ab (Bild035_w017) und gehen über die darauf folgende Kreuzung geradeaus (Bild036_w017). Man bleibt auf diesem Weg, der in einer weiten Kurve zum Wald führt (Bild037_w017). Am Waldrand macht der Weg eine scharfe Linkskurve (Bid038_w017) und es geht ziemlich steil bergab. Bevor man kurz vor einer weiten Rechtskurve den Wald verlässt, geht man auf einem Waldweg links in den Wald hinein (Bild039_w017). Der Rechtskurve des bergabführenden Hauptweges folgt man für einen Abstecher zur Brauerei Hönig nach Tiefenellern (Bild040_w017), der uns zusätzliche 1,5 km abverlangt. Nach der Zwischenrast in Tiefenellern geht es gleich, talabwärts auf der rechten Talseite, auf schönem Weg nach Lohndorf. Der befestigte Weg oberhalb des Tales ist hinreichend bekannt, gut sichtbar, beschildert und mit der Wanderkarte leicht zu finden. Man "erspart" sich mit dem Abstecher den etwas abenteuerlichen Weg durch den Wald nach Lohndorf, muss aber genügend Zeit mitbringen, um trotz des zusätzlichen Aufenthalts den Rest der Strecke bis zum Zug auch noch zu schaffen.
Auf der "Hauptroute" bleibt man auf diesem Weg, den wir links abgebogen sind, auch wenn er allmählich schlechter zu erkennen ist (Bild041_w017, Bild042_w017, Bild043_w017). Schließlich kommt man an einen Hohlweg (Bild044_w017), dem man vorsichtig steil bergab (Bild045_w017, Bild046_w017) und hinaus aus dem Wald folgt. Hier ist der Weg wieder breiter und es geht nach rechts weiter bergab (Bild047_w017). Man geht immer auf die Ortschaft Lohndorf zu. Kurz vor Lohndorf geht man links (Bild048_w017) und auf der Straße hinein nach Lohndorf (Bild049_w017), vorbei an der Brauerei Reh (Bild050_w017, leider ohne eigene Brauerei-Gaststätte), weiter an der Hauptstraße entlang (Bild051_w017) bis schließlich vor der Brauerei Hölzlein der Weg von Tiefenellern wieder auf unseren trifft (Bild052_w017).
Nach der Pause bei der Brauerei Hölzlein geht man, nicht ohne noch einen schnellen Blick zurück zum Gasthaus zu werfen (Bild054_w017), auf der Hauptstraße rechts in Richtung Litzendorf (Bild053_w017). Kurz vor dem Ortsausgang biegt man links ab (Bild055_w017). Es geht leicht bergauf. An der ersten Kreuzung biegt man rechts ab (Bild056_w017) und an der nächsten Kreuzung geht es leicht nach links versetzt geradeaus weiter (Bild057_w017). An der nun folgenden Kreuzung geht man nach links bergauf in Richtung Wald (Bild058_w017). Durch den Wald geht die Wanderung mehr oder weniger geradeaus (Bild059_w017) bzw. leicht links (Bild060_w017). Auf der anderen Seite des Waldes verläuft die Strecke erst links (Bild061_w017), dann geradeaus (Bild062_w017, nicht nach links hoch zum "Sängerehrenmal") kurz auf der Höhe entlang, bevor der Weg ziemlich steil bergab nach Melkendorf führt. Unten auf der Straße geht man links (Bild063_w017), biegt aber an der ersten Kreuzung rechts (Bild064_w017) und danach sofort wieder links ab (Bild065_w017) - geradeaus geht es ohne einen Besuch der Brauerei Winkler weiter. In Richtung Brauerei müssen wir an der T-Kreuzung links (Bild066_w017) und stehen gleich vor den Brauerei-Gasthof Winkler (Bild067_w017), wo uns nur noch die Treppenstufen vom nächsten Seidla trennen (Bild068_w017).
Nach erfolgter Stärkung geht man, wieder auf der Straße, nach links. An der nächsten Kreuzung (ohne Besuch der Brauerei wären wir hier von rechts gekommen - Bild070_w017) biegt man wieder links ab (Bild069_w017) und verlässt Melkendorf in Richtung Wald, es geht leicht bergauf (Bild071_w017). Man bleibt immer auf dieser breiten Schotterstraße (Bild072_w017), die durch den Wald direkt nach Geisfeld führt (Bild072_w017, Bild073_w017). Auf ca. halber Strecke nach Geisfeld (Bild074_w017) sollte man aber ein Naturdenkmal am rechten Wegrand nicht verpassen - die Wendelinuseiche (Bild075_w017, Bild076_w017). Wenn man den recht jungen Wald in der Umgebung kennt, fällt es recht schwer, sich vorzustellen, dass auch hier einmal solche Baumriesen standen. Über die nächste Abzweigung im Wald geht es noch geradeaus (Bild077_w017), aber in Geisfeld angekommen, biegt man links auf die Hauptstraße ein (Bild078_w017). Kurz darauf geht man links in die „Alte Dorfstraße“ (Bild079_w017), der Gasthof der Brauerei Krug liegt auf der linken Seite (Bild080_w017).
In Geisfeld lohnt auch ein Besuch der Brauerei Griess. Dazu geht man nicht zur Brauerei Krug links, sondern noch ein Stück geradeaus und biegt dann rechts in Richtung Bamberg ab (Bild081_w017). Die Brauerei Griess (Bild083_w017) liegt nach ca. 75 m auf der linken Straßenseite.
Zum Griess-Keller und weiter nach Roßdorf geht es eine Straße vor der Brauerei nach links (Bild082_w017). Gleich hinter dem letzten Haus kommt schon der Griess-Keller in Sicht (Bild084_w017) - an schönen Tagen fällt so richtig auf, dass hier, wie so oft, der Parkplatz größer ist als der Keller. Nach einer Rast geht es den Fuß- und Radweg unterhalb des Kellers, an der Quellfassung vorbei, rechts ab (Bild085_w017) und an der Straße Geisfeld-Roßdorf links (Bild086_w017) weiter nach Roßdorf. Kurz vor dem Ort und dem Sportplatz muss man sich entscheiden (Bild087_w017), ob man zur Gaststätte der Brauerei Sauer (geradeaus) oder zum Keller bzw. gleich weiter nach Strullendorf will.
Zum Roßdorfer Keller geht es hier immer den Radweg weiter, erst nach links, gleich darauf nach rechts, hinter dem Sportplatz und Spielplatz entlang bis zum Überqueren der Straße nach Wernsdorf (Bild095_w017). Gleich darauf steht man vor dem sehr schön gelegenen Bierkeller (Bild096_w017), der zu einer erneuten Rast einlädt (Bild097_w017). Nach Speis und Trank geht es weiter auf dem Radweg, erst ein paar Meter in Richtung Roßdorf (Von der Gasstätte käme man auf diesen Weg entgegen.), doch gleich vor den Häusern führt die Wanderung den Radweg nach links.
Im Winter, oder bei schlechtem Wetter, wenn man zur Gaststätte möchte, verlässt man von Geisfeld kommend aber schon vor dem Ortseingang den Radweg und geht auf der Straße weiter. Die Hauptstraße macht im Ort erst eine Rechtskurve (Bild088_w017 - hier geht es links nach Wernsdorf), dann eine Linkskurve. Hier geht man geradeaus (Bild089_w017) und steht nach ca. 50 m vor dem Brauereigasthof Sauer (Bild090_w017).
Den Gasthof verlässt man nach rechts (Bild091_w017). Zurück auf der Hauptstraße geht man rechts Richtung Strullendorf (Bild092_w017). Nach knapp 100 m biegt man jedoch links in die schmale Gasse „Zum Felsenkeller“ ein (Bild093_w017). Hinter dem letzten Haus geht man rechts (Bild094_w017) - hier sieht am geradeaus den Keller und hat den Radweg nach Strullendorf wieder erreicht. Nach ca. 70 m trifft man wieder auf eine Straße, hier links gehen (Bild098_w017). Nach ca. 200 m steht auf der rechten Straßenseite, an der Einmündung eines asphaltierten Radweges, ein Wegkreuz. Hier biegt man rechts auf den Radweg ein (Bild099_w017). Am Tümpel kurz vor der Straße geht es links weiter (Bild100_w017). Der Radweg endet an einer Parkbucht, von der man links auf die Straße nach Amlingstadt kommt (Bild101_w017). Man geht ein kleines Stück links Richtung Amlingstadt, überquert die Straße jedoch bereits direkt vor dem ersten Haus, der Grenzmühle, um hier nach rechts Richtung Autobahn A73 zu gehen (Bild102_w017). Am Waldrand angekommen, geht man geradeaus weiter in den Wald hinein (Bild103_w017). Bald unterquert man die Autobahn. Auf der anderen Seite der großen Brücke geht es erst ein kurzes Stück links, leicht bergauf parallel zur Autobahn, bevor man rechts auf einem breiten Weg in den Wald einbiegt (Bild104_w017). Dieser Waldweg führt direkt nach Strullendorf. Am Ortsrand passieren wir noch den Schwanenkeller (Bild105_w017), der bei schönem Wetter zu einer letzten Rast vor der Rückfahrt einlädt. Leider wird in Strullendorf schon lange Zeit kein Bier mehr gebraut, obwohl die Gaststätten der Schwanenbräu und der Lammbräu weiterhin bewirtschaftet sind. So trinkt man im Schwanenbräukeller das Bier der Löwenbräu aus Buttenheim.
Nach dem Kellerbesuch geht's zum Bahnhof nur noch die Straße geradeaus und bergab durch den Ort, an der ehemaligen Schwanenbräu vorbei bis zur Hauptstraße (leicht schräg links, auf der anderen Straßenseite der Hauptstraße ist die Gasstätte der ehemaligen Lammbräu). Hier, an der Kirche, gehen wir rechts (Bild106_w017). An der nächsten großen Kreuzung biegt man links ab (Bild107_w017) und folgt der Straße geradeaus zum Bahnhof (Bild108_w017). In Richtung Nürnberg geht's durch die Unterführung, die direkt vor uns liegt, in Richtung Bamberg muss man ein paar Meter nach rechts und dann am alten Bahnhofsgebäude zum Gleis.
Bemerkung: 
Heiligenstadt wird in den Monaten November bis April an Wochenenden leider nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren. Gerade in den schönsten Wandermonaten ist diese Verbindung vor einigen Jahren gestrichen worden. Da wohl kaum jemand die zusätzlichen 10 km von Gasseldorf nach Heiligenstadt zu Fuß auf sich nehmen möchte, ist die Wanderung 17 "nur" von Mai bis ersten November oder an Werktagen von Montag bis Freitag empfehlenswert. Zu anderen Zeiten kann man noch (Stand 2010) mit dem Bus Nr. 970 von Bamberg nach Tiefenellern fahren - dieser Bus fährt auch an Samstagen (Ankunft Tiefenellern kurz nach 11 Uhr) und Sonntagen (Ankunft Tiefenellern kurz vor 12 Uhr) - und dort die Wanderung (verkürzt) beginnen. Mit der Buslinie 970 kann man auch in Litzendorf, Lohndorf und zu gewissen Zeiten (z.B. Samstags) auch in Melkendorf aussteigen, so dass sich jede Menge Variationen ergeben.
Alle 8 Brauereien sollte man sich auf dieser Strecke vernünftigerweise nicht vornehmen. Aufgrund der großen Auswahl wird aber die Strecke auch beim mehrmaligen Besuch nicht langweilig, wenn man die Rast immer ein wenig variiert.